B2B Standpunkte - Digitale Kommunikation Networking im B2B

Digitale Kommunikation - Networking erfasst das ganze Leben

Für viele Unternehmen ist digitale Kommunikation ein junges Phänomen. Ging es bis vor wenigen Jahren vor allem darum, Texte und Medieninhalte über Links miteinander zu vernetzen, steht heute das Networking mit (potentiellen) Kunden im Vordergrund.

Digitale Kommunikation ist der kürzeste Weg, Unternehmen mit Menschen zu verbinden. Hierbei spielen Social Media eine zentrale Rolle: Egal ob Facebook, Instagram, Xing oder LinkedIn, Networking ist zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden! Wer in den sozialen Medien nicht mitmacht, droht den Anschluss zu verlieren, als Privatperson genauso wie als Unternehmen.

 

Gefahr aus der digitalen Nische

Die Kommunikationsgeschwindigkeit in der Gesellschaft nimmt rapide zu. Aber in vielen B2B-Branchen nutzen Marketing und Vertrieb nur etablierte analoge, langsame Kanäle – allen voran der persönliche Kontakt.

Die Gefahr, abgehängt zu werden, erkennen viele Unternehmen zu spät. Neue Marktteilnehmer aus dem Digitalbereich werden innerhalb weniger Jahre die Lücken besetzen, die etablierte B2B-Unternehmen bei ihrem Ausscheiden aus dem Markt hinterlassen.

 

Omnichannel als stabiles Fundament

Dieser Wandel im B2B zeichnet sich bereits ab. Spätestens mit dem Eintritt von Marken wie Amazon in den Wettbewerb sollte klar sein, dass entschlossene, finanzstarke Akteure mit Druck in den Markt wollen.

Um in einem solchen Umfeld dauerhaft zu bestehen, müssen B2B-Unternehmen alle Register ziehen: Exzellente Produkte und starke, emotional aufgeladene, vertrauenswürdige Marken müssen auf allen digitalen Kanälen ins Gespräch gebracht werden, wenn sie langfristiges Gesprächsthema bleiben sollen. Das Geschäftsmodell der Zukunft ist Omnichannel.

 

Digitale Kommunikation heißt Networking!

Omnichannel ist Pflicht und eine ungeahnte Chance, denn im Internet können Kunden an einer Vielzahl von Touchpoints angesprochen werden. Die Möglichkeiten, mit Kunden in Kontakt zu treten und sie auf ihrer Customer Journey abzuholen, sind vielfältiger als jemals zuvor und so individuell wie die potentiellen Kunden, die sich millionenfach im Netz bewegen.

Von langfristigen Strategien bis zur kurzfristigen Einzelkommunikation: Omnichannel umfasst die ganze Bandbreite digitaler Möglichkeiten. Die größte Neuerung und einmalige Chance für B2B-Unternehmen bieten Social Media: Hier kommunizieren sie nicht nur mit bestehenden Kunden, sondern führen Menschen über Branchengrenzen hinweg an die eigene Marke heran. So erschließen sie neue Kundenschichten.

Der einmalige Vorteil: Die Hemmschwelle von Usern, in den sozialen Medien mit Unternehmen in Kontakt zu treten, ist sehr gering. Die beste Voraussetzung, um emotionale Bindungen aufzubauen. Gerade in anspruchsvollen, hochtechnischen Feldern können solche Bindungen den Unterschied zwischen einem Branchenführer und dem traurigen Zweiten ausmachen. Eines ist klar: Dank Social Media werden Kundenbeziehungen nie mehr so sein, wie sie früher einmal waren. Und das ist gut so.

 

Netzwerke aus begeisterten Kunden

Das emotionale Markenerlebnis im digitalen Bereich ist natürlich kein Selbstzweck. Begeisterung ist in der digitalen Kommunikation ein Hebel, mit dem sich Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen skalieren lässt. Denn begeisterte Kunden teilen in den Sozialen Medien gerne Corporate Content, wenn dieser Mehrwerte bietet, unterhält oder einfach nur sympathisch wirkt. So multipliziert jeder Follower und User die kommunikative Reichweite des Unternehmens.

Solche sogenannten Earned Touchpoints werten Marken auf. Außerdem verbinden sie einzelne Auftritte eines Unternehmens zu einem Content-Netzwerk, auf das Kunden während der Costumer Journey jederzeit zugreifen können. Beispielsweise können Inhalte, die auf einem Corporate Blog veröffentlicht werden, über Social Media-Kanäle gestreut werden. So wird der Corporate Blog zum Inhaltsspeicher, während Soziale Medien als sogenannte Inhaltsverteiler funktionieren, die die Inhalte an unterschiedliche Zielgruppen verteilen – und die Empfänger wieder zurück zur Corporate Website lotsen.

 

Darum ist digitale Kommunikation so wichtig

Ständige Innovation ist der Anspruch, den viele B2B-Unternehmen an sich selber stellen. In der Digitalen Kommunikation zeigt sich, wer dies nur behauptet und wer technischen Fortschritt wirklich lebt. B2B-Unternehmen müssen Innovationskraft zeigen, indem sie sich an die Bedingungen heutiger Kommunikationskanäle anpassen. Denn wer sich nicht vernetzt, wird mittelfristig nicht mehr wahrgenommen werden und früher oder später untergehen.

Diejenigen Unternehmen hingegen, denen der Umstieg auf eine Omnichannel-Strategie gelingt, übernehmen die Kommunikationsführerschaft und setzen sich von der Konkurrenz ab, die häufig noch zu langsam agiert. Am wichtigsten aber: B2B-Unternehmen bleiben im Dialog mit ihrer Zielgruppe. Dank der Netzwerk-Effekte in den Social Media entstehen dauerhafte, stabile Beziehungen, die nicht nur heutigen Erfolg garantieren, sondern auch zukünftigen.

 

Digitale Kommunikation lebt von Netzwerken.

Let's connect - XingLet's connect - LinkedIn

B2B Standpunkte - Digitale Kommunikation Datenautobahn
Abb: Networking über die digitale Autobahn

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